Giulia Sardi ist Violinistin, Solistin, Kammermusikerin und festes Mitglied des Staatsorchesters Kassel.
Im Alter von sechs Jahren entdeckte Giulia Sardi die Geige und verliebte sich sofort in ihren Klang.
Sie studierte zunächst privat und später am Konservatorium Alessandria (Italien), wo sie 2013 ihr Violindiplom mit ‚summa cum laude‘ abschloss und den ‚Ghislieri Preis‘ als beste Absolventin erhielt. Im selben Jahr gab sie in Alessandria ihr Debüt als Solistin mit dem Violinkonzert in e-Moll von F. Mendelssohn. 2014 perfektionierte sie sich an der renommierten Accademia Chigiana in Siena, wo sie ihren Mentor Boris Belkin traf, der sie einlud, ihre musikalische Ausbildung in seiner Klasse am Conservatorium Maastricht (Niederlande) fortzusetzen.
Giulia schloss in Maastricht ihren Bachelor und 2018 ihren Master in Violin Performance ab.
Parallel begann sie eine intensive Karriere als Kammermusikerin und spielte mit mehreren Ensembles in verschiedenen Besetzungen – Streichquartett, Quintett, Oktett und Klaviertrio. Sie trat auch in Kammerorchestern auf,, nahm an verschiedenen Festivals teil und besuchte Meisterkurse in den Niederlanden und in ganz Europa. Besonders wichtigen künstlerischen Input erhielt sie von Simon Bernardini (Berliner Philharmoniker), Chiara Banchini, Sigiswald Kuijken und Henk Guittart.
Ihre Affinität zur Barock- und klassischen Musik pflegte Giulia in ihrer Arbeit mit dem Ensemble ‚L’Archicembalo‘, wo sie als Barockgeigerin auftrat und eine CD-Aufnahme veröffentlichte, die Antonio Vivaldi gewidmet ist (bei Spotify verfügbar). Als Barockgeigerin konzertierte sie europaweit mit dem Theresia-Jugendorchester.
Die große Leidenschaft für das gemeinsame Musizieren auf hohem Niveau führte zudem zu einem Interesse an der professionellen Orchesterwelt: So nahm Giulia 2017 an ihrem ersten Probespiel in Deutschland teil und gewann noch während ihres Studiums am Conservatorium Maastricht eine Praktikumsstelle beim Sinfonieorchester Aachen.
Direkt nach ihrem Master Abschluss folgte ein Zeitvertrag am Museums- und Opernorchester Frankfurt am Main (2018-20). Gleichzeitig konzertierte sie mit relevanten musikalischen Realitäten wie dem Hessischen Rundfunk, dem NDR Hannover, dem Staatsorchester Wiesbaden und dem Nationaltheater Mannheim und absolvierte ein Aufbaustudium an der renommierten Universität Mozarteum Salzburg (Österreich) bei Professor Lukas Hagen.
Anfang 2020 gewann Giulia eine Festanstellung am Staatsorchester Kassel in den ersten Violinen. Mit ihren Orchesterkollegen fördert sie seitdem regelmäßig Kammermusikabende. Ihre Interpretation und Leitung des Oktetts von Louis Spohr im Jahr 2023 wurde von der Kritik als ‚exquisit‘ gelobt. Seit 2022 tritt sie zudem regelmäßig als zweite Geigerin des Louis Spohr Streichquartetts auf und ist Mitglied des Kammerorchesters Louis Spohr sowie des Mara Violinquartetts..
Giulia ist auch eine motivierte Violinlehrerin: Seit etwa einem Jahrzehnt engagiert sie sich dafür, ihre Hingabe und Leidenschaft für das Studium dieses Instruments weiterzugeben.
Neben der Musik interessiert sich Giulia auch sehr für aktuelle Themen wie Klimawandel und Nachhaltigkeit und beteiligt sich aktiv an Kulturinitiativen und Konzerten des Vereins „Orchester des Wandels“ in ganz Deutschland.
Giulia Sardi ist Violinistin, Solistin, Kammermusikerin und festes Mitglied des Staatsorchesters Kassel.
Im Alter von sechs Jahren entdeckte Giulia Sardi die Geige und verliebte sich sofort in ihren Klang.
Sie studierte zunächst privat und später am Konservatorium Alessandria (Italien), wo sie 2013 ihr Violindiplom mit ‚summa cum laude‘ abschloss und den ‚Ghislieri Preis‘ als beste Absolventin erhielt. Im selben Jahr gab sie in Alessandria ihr Debüt als Solistin mit dem Violinkonzert in e-Moll von F. Mendelssohn. 2014 perfektionierte sie sich an der renommierten Accademia Chigiana in Siena, wo sie ihren Mentor Boris Belkin traf, der sie einlud, ihre musikalische Ausbildung in seiner Klasse am Conservatorium Maastricht (Niederlande) fortzusetzen.
Giulia schloss in Maastricht ihren Bachelor und 2018 ihren Master in Violin Performance ab.
Parallel begann sie eine intensive Karriere als Kammermusikerin und spielte mit mehreren Ensembles in verschiedenen Besetzungen – Streichquartett, Quintett, Oktett und Klaviertrio. Sie trat auch in Kammerorchestern auf,, nahm an verschiedenen Festivals teil und besuchte Meisterkurse in den Niederlanden und in ganz Europa. Besonders wichtigen künstlerischen Input erhielt sie von Simon Bernardini (Berliner Philharmoniker), Chiara Banchini, Sigiswald Kuijken und Henk Guittart.
Ihre Affinität zur Barock- und klassischen Musik pflegte Giulia in ihrer Arbeit mit dem Ensemble ‚L’Archicembalo‘, wo sie als Barockgeigerin auftrat und eine CD-Aufnahme veröffentlichte, die Antonio Vivaldi gewidmet ist (bei Spotify verfügbar). Als Barockgeigerin konzertierte sie europaweit mit dem Theresia-Jugendorchester.
Die große Leidenschaft für das gemeinsame Musizieren auf hohem Niveau führte zudem zu einem Interesse an der professionellen Orchesterwelt: So nahm Giulia 2017 an ihrem ersten Probespiel in Deutschland teil und gewann noch während ihres Studiums am Conservatorium Maastricht eine Praktikumsstelle beim Sinfonieorchester Aachen.
Direkt nach ihrem Master Abschluss folgte ein Zeitvertrag am Museums- und Opernorchester Frankfurt am Main (2018-20). Gleichzeitig konzertierte sie mit relevanten musikalischen Realitäten wie dem Hessischen Rundfunk, dem NDR Hannover, dem Staatsorchester Wiesbaden und dem Nationaltheater Mannheim und absolvierte ein Aufbaustudium an der renommierten Universität Mozarteum Salzburg (Österreich) bei Professor Lukas Hagen.
Anfang 2020 gewann Giulia eine Festanstellung am Staatsorchester Kassel in den ersten Violinen. Mit ihren Orchesterkollegen fördert sie seitdem regelmäßig Kammermusikabende. Ihre Interpretation und Leitung des Oktetts von Louis Spohr im Jahr 2023 wurde von der Kritik als ‚exquisit‘ gelobt. Seit 2022 tritt sie zudem regelmäßig als zweite Geigerin des Louis Spohr Streichquartetts auf und ist Mitglied des Kammerorchesters Louis Spohr sowie des Mara Violinquartetts..
Giulia ist auch eine motivierte Violinlehrerin: Seit etwa einem Jahrzehnt engagiert sie sich dafür, ihre Hingabe und Leidenschaft für das Studium dieses Instruments weiterzugeben.
Neben der Musik interessiert sich Giulia auch sehr für aktuelle Themen wie Klimawandel und Nachhaltigkeit und beteiligt sich aktiv an Kulturinitiativen und Konzerten des Vereins „Orchester des Wandels“ in ganz Deutschland.